Wiesen- und andere Wildkräuter: S - Z
Sauerampfer (Rumex acetosa) und andere Ampfernarten (Rumex)



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Bemerkung:
Ampfer enthalten viel Oxalsäure, welches die Kalziumaufnahme hemmt und den Kalziumstoffwechsel beeinflusst.
Um einen Kalziummangel vorzubeugen, sollten stark oxalsäurehaltige Pflanzen nicht allzu regelmässig und reichlich gegeben werden.
Schafgarbe (Achillea millefolium)



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Spitzwegerich (Plantago lanceolata)
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Taubnesseln und Goldnesseln (Lamium)
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Vogelmiere (Stellaria media)




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Besonderes:
Die Vogelmiere ist am Stängel nicht überall, sondern nur mit einem "Strich" behaart.
Weissklee (Trifolium repens)
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Besonderes:
Die Blätter können auch eine weisse Querbindenzeichung haben.
Zaunwicke (Vicia sepium)



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Bemerkung:
Nicht alle Wickenarten sind zum Füttern geeignet, genauere Angaben werden folgen. Die abgebildete Zaunwicke ist aber in Ordung.
Wilde Möhre (Daucus carota subsp. carota)



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Vorsicht
Achtung, es gibt ähnlich aussehende Pflanzen, die leicht (Hundspetersilie)
oder stark giftig sind (Schierling). Ein gutes und zuverlässiges Unterscheidungsmerkmal ist die Riechprobe, dazu ein Blättchen zwischen den Fingern
verreiben, wenn es stark nach Karotte duftet, handelt es sich beim Gewächs um Möhre. Bei der Duftprobe ist eine Verwechslung mit
Wiesenkerbel denkbar. Dies wäre kein Problem, da Wiesenkerbel eine ebensogute Futterpflanze ist.
Weitere Unterscheidungsmerkmale:
Nebst dem sehr möhrigem Duft, lässt sich die Wilde Möhre auch durch andere Merkmale klar von den ihr
ähnelnden Giftpflanzen abgrenzen. So haben die Blütenstände in der Mitte oft eine dunkelrot bis schwarz gefärbte
Lockblüte und sind eher nestförmig, besonders in der Zeit der Samenreife (siehe Fotos). Der Stiel der
Wilden Möhre ist völlig grün, behart, innen hohl und nicht gefurcht. Reisst man die Pflanze aus
(nicht zu empfehlenswert, da die Pflanze dabei stirbt) findet man eine kleine, weisse Möhre.
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