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Keine Einzelhaltung




Warum darf man Kaninchen nicht allein halten?


Kaninchen sind sehr soziale Tiere. Schaut man sich Wildkaninchen an, so leben diese in großen Gruppen, die wiederum in kleinere Familienverbände untergliedert sind. Es herrschen eine feste Rangordnung und feste Bindungen unter den Tieren. Einen Großteil des Tages sind Kaninchen direkt oder indirekt miteinander beschäftigt. Kaninchen schmusen miteinander, jagen sich, leben ihre sexuellen Triebe aus (auch kastrierte Tiere tun dies zum Teil noch), betreiben gegenseitige Fellpflege und geben sich Körperwärme und Sicherheit. Aber auch wenn sie fressen oder einfach nur daliegen, achten Kaninchen oft aufmerksam auf ihre Artgenossen, denn dieses Verhalten hilft den Kaninchen in der Natur, einen Raubtierangriff schneller zu erkennen und spendet auch unseren Hauskaninchen Sicherheit. All diese und weitere Verhaltensweisen kann ein Kaninchen ohne Partnertiere nicht ausleben. Einzeln gehaltene Kaninchen leiden oft sehr unter ihrer Situation, entwickeln Verhaltensauffälligkeiten wie am Gitter knabbern. Sie sind für physische Erkrankungen anfälliger als ihre Artgenossen in Gruppen/Paarhaltung.

Auch wenn man sich viel mit seinen Kaninchen beschäftigt, so kann kein Mensch einen Artgenossen ersetzen. Denn welcher Besitzer leckt dem Tier die Ohren, jagt mit ihm durch das Gehege, hinterlässt seinem Kaninchen Duftbotschaften oder streitet sich mit ihm um das beste Futter und ist 24 Stunden am Tag für das Kaninchen da? Kaninchen brauchen immer mindestens ein Partnertier um sich wohlzufühlen.










www.kaninchen-info.de, August 2011

Autorenschaft: Arbeitsgruppe FAQ des Kaninchentreffs
Die Inhalte basieren auf jahrelanger Beratungstätigkeit gegenüber hilfesuchenden Kaninchenanfängern


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